Kindergartenkinder
Die kindliche Entwicklungsphase im Kindergarten umfasst eine breite Palette von Herausforderungen.
Geprägt von der Art und Struktur der frühkindlichen Erfahrungen in der Familie und eventuell auch in ersten Fremdbetreuungen zeigt sich das kindliche motorische, kognitive, soziale wie auch emotionale Befinden des Kindes. Gerade in dem zeitlichen Abschnitt, in dem soziale Begegnungen immer bewusster wahrgenommen und ausgetestet werden, offenbart sich, wie stabil oder auch instabil das Kind auf psychische Belastungen und in Stresssituationen reagiert.
Die persönliche Geschichte der Eltern, ihr Umgang mit der eigenen Vergangenheit und auch ihre Art und Weise, mit eigenen Belastungen der Gegenwart umzugehen, beeinflussen die kindliche Entwicklung in diesen Jahren erheblich.
Bereits in der Eingewöhnungsphase deuten:
- Trennungsschwierigkeiten
- Exzessive Wutanfälle
- Aggressivität
- Angst- und Panikstörungen bei Trennungen
- Rivalitäten (auch im häuslichen Bereich Geschwisterrivalitäten)
- Verlustängste
- Ess- und/oder Schlafstörungen
- Spielstörungen
auf kindliche Belastungs- und Bindungsstörungen hin, die in folgenden Beratungseinheiten behoben werden können.
- Stabilisierung und Ressourcenaktivierung
- Krisenintervention
- Feinfühligkeits- und Empathieschulungen
- Bindungsaufbau und -ausbau
- Traumapädagogische Begleitung mit EMDR
- Traumaintegration mitEMDR
Bezugspersonen:
Traumaarbeit mit Bezugspersonen
Integrative, bindungsorientierte Traumaarbeit

Jesper Juul
"Belohnung ist die postmoderne Version von Bestrafung. Das schafft keine Nähe-Beziehung. Das ist ein Verhältnis zwischen Chef und Mitarbeiter."
Jesper Juul
Eine Beziehung ist dann bereichernd, wenn sie uns dazu herausfordert, uns als Mensch und Mitmensch weiterzuentwickeln.